LH Hermann Schützenhöfer zu Gast bei DW-TECH Maschinenbau

Wolfgang Dunst erntete große Anerkennung von der steirischen Landesführung für die Entwicklung der innovativen Layjet-Fräse, die den Glasfaserausbau in Österreich maßgeblich vorantreibt. Auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer war vom Ergebnis beeindruckt.



Presseberichte über DW-TECH

Was die Medienlandschaft über uns und unsere Projekte schreibt.

Baureportage neue Halle DW-TECH Maschinenbau GmbH Kaindorf

Woche Hartberg, Baureportage, 28./29.09.2022


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Halle für mehrere Nutzungen

Das neue Betriebsgebäude der Firma DWTech in Kaindorf wird zahlreichen Anforderungen gerecht.

KAINDORF. Im November 2007 wagte Wolfgang Dunst aus Kaindorf in einer angemieteten Fläche in Ebersdorf als Ein-Personen-Untemehmen mit der Firma DW Tech Maschinenbau GmbH den Sprung in die Selbstständigkeit.

900 m2 Werkstatt
Platzbedarf aufgrund der erfolgreichen Entwicklung - die Firma DW Tech beschäftigt mittlerweile sieben Mitarbeiter - führte nun zur Errichtung eines Betriebsgebäudes in Kaindorf-Hinterbüchl direkt an der LB 54 Wechsel-Bundesstraße (neben Ölmühle Höfler), das gleich mehreren Anforderungen gerecht wird. Im Mittelpunkt steht die rund 900 m2 große Werkstatt mit Lackierhalle der Firma DW Tech Maschinenbau GmbH, die sich auf die Fertigung von Sondermaschinen aller Art spezialisiert hat.
Eigene Pyrolyseanlage
Direkt im Anschluss errichtet Wolfgang Dunst eine Fernwärmeheizung mit Pyrolyseanlage. Diese Heizung dient nicht nur dem Eigenbedarf, sondern steht bei Interesse auch umliegenden Anrainern zur Verfügung; konkret wird das Autohaus Ebner in Kaindorf an die Anlage anschließen. Durch die Produktion von Pflanzenkohle können rund 400 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Eine 50 kWp Photovoltaikanlage wurde für den Eigenbedarf errichtet, ein Ausbau um weitere 150 kWp soll folgen. Geplant wurde das Betriebsgebäude von Baumeister Dominik Spreitzhofer vom Lagerhaus Wechselgau, die Umsetzung erfolgte in einer Rekordbauzeit von nur sechs Monaten ausschließlich durch Firmen aus der Region zur vollsten Zufriedenreit von Bauherren Wolfgang Dunst.

Fläche zur Vermietung
Direkt an der Wechsel-Bundesstraße steht noch eine zweigeschossige Fläche mit insgesamt 360 m2 (270 m2 im EG, 90 m2 im OG) zur Vermietung zur Verfügung. die individuell an die Bedürfnisse und Wünsche des künftigen Mieters angepasst werden kann. Die Asphaltierung des Betriebsgeländes wird noch heuer erfolgen. Zurzeit erfolgt die Zufahrt dankenswerterweise über Betriebsflächen vom Lagerhaus Wechselgau und der Olmühle Höfler, im Jahr 2023 wird dann eine eigene Zufährt direkt von der LB 54 errichtet. „Dank für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit gilt auch der Marktgemeinde Kaindorf, an der Spitze Bürgermeister Thomas Teubl", so Wolfgang Dunst.

Maßgeschneiderte Systeme mit Zufriedenheitsgarantie

Die Firma DW Tech Maschinenbau GmbH hat sich auf Sondermaschinen aller Art und maßgeschneiderte Systeme für Prozessoptimierungen spezialisiert. Eines der Referenzprodukte ist die im Auftrag des Landes Steiermark entwickelte Kabelfräse, die von der Firma Layjet in Ebersdorf zum Einsatz gebracht wird. Mit dieser Fräse können Glasfaser-Leerverrohrungen vom Aufgraben über die Verlegung bis zum Auffüllen der Künette kostengünstig und rasch in nur einem Arbeitsgang durchgeführt werden. Auch der multifunktionale "Borstiburner Grill" ist eine Erfindung von Wolfgang Dunst. "Unsere Kreativität und das technische Know-how sorgen von der Planung über die Entwicklung bis hin zur Fertigstellung für perfekt durchdachte Ergebnisse. Wir entwickeln die Zukunft, denn wir fertigen Maschinen, die es noch nie zuvor gegeben hat", so Dunst.
Pressebericht von Alfred Mayer, Woche Hartberg-Fürstenfeld
Bericht Kleine Zeitung ueber DW TECH

Kleine Zeitung, Wirtschaftsteil, 11.07.2019


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Aufbruch zum digitalen Lückenschluss

Mit einer im Frühjahr eingerichteten Breitbandgesellschaft will die Steiermark beim Glasfaser-Ausbau endlich aufholen. Jetzt erfolgte der Baustart in St. Nikolai im Sausal. Weitere millionenschwere Projekte werden folgen.

"Notstandsgebiet", "rückständig", "unterentwickelt" - wenn es um die Internetversorgung über schnelles Glasfasernetz geht, sind es wenig schmeichelhafte Zuschreibungen wie diese, die in Österreich zu hören sind. Dieser „Nachzügler"-Status lässt sich auch statistisch belegen: Laut OECD-Vergleich liegt der Anteil an Glasfaseranschlüssen hierzulande bei 2,3 Prozent, der OECD-Schnitt hingegen bei 24,8 Prozent. Da der Bedarf an hohen Bandbreiten stetig steigt, ist der Internet-Turbo zu einem mitentscheidenden Standortfaktor geworden. Seit Jahren wird an diversen Strategien gefeilt, wie die Aufholjagd gelingen kann. Auch in der Steiermark. Mit 1. März hat schließlich - unter Leitung des langjährigen früheren Telekom-Managers Herbert Jöbstl - die Breitbandgesellschaft des Landes ihre Arbeit aufgenommen. Unter dem Namen SBIDI (Steirische Breitband- und Dateninfrastrukturgesellschaft) hat der Kampf gegen die „weißen Flecken" bei der Glasfaser-Versorgung begonnen. Klar ist: Die Zeit drängt. Gestern wurde in St. Nikolai im Sausal der erste Baustart im Zuge dieses Projekts feierlich begangen. Rund 8,5 Millionen Euro werden hier investiert, um die bisher glasfaserfreie Gemeinde an die Datenautobahn anzubinden, wie Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und die zuständige Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl betonen.
Die Anschlüsse für die Kunden sollen Mitte 2020 in Betrieb genommen werden. Es soll erst der Anfang sein. Denn in den kommenden Wochen starten auch in St. Stefan, wo ebenfalls 8,5 Millionen Euro investiert werden, sowie in St. Martin (4,2 Millionen Euro Investitionsvolumen) die Bauarbeiten. Für die nächsten vier bis fünf Jahre sind laut Jöbstl mehr als 100 Millionen Euro veranschlagt. Für September, wenn die nächsten Calls im Zuge der Breitbandmilliarde des Bundes anstehen, werden die nächsten steirischen Glasfaserprojekte eingereicht. Voraussetzung für einen Ausbau sei neben der digitalen Unterversorgung ein entsprechendes Interesse der Bevölkerung. "Mindestens 40 Prozent der Haushalte müssen ihr Interesse bekunden und einen Vorvertrag für einen Breitbandanschluss unterzeichnen", so Jöbstl.
"Wir stärken damit die Regionen unseres Landes. Denn auch unsere regionalen Unternehmen brauchen das Breitbandinternet, um ihre Produkte und Dienstleistungen auch überregional verkaufen zu können", betont Schützenhöfer. Das funktioniere nur, "wenn sich die öffentliche Hand stärker als bisher engagiert", so Eibinger-Miedl. In St. Nikolai werden insgesamt rund 100 Kilometer Leerrohre verlegt und mehr als 90 Verteiler errichtet. Wie berichtet, kommt dabei mit dem „Layjet" eine steirische Innovation zum Einsatz. Das Gerät der Layjet Micro-Rohr Verlegegesellschaft aus Ebersdorf ermöglicht es, dass die Leerverrohrungen für die Glasfasernetze in einem einzigen Arbeitsschritt in das Bankett von Straßen verlegt werden. Laut Jöbstl können die Arbeiten so schneller und günstiger vollzogen werden. Die Nachfrage nach dem Glasfaser-Ausbau nehme in der Steiermark spürbar zu. In einigen Betrieben in den Regionen herrsche in puncto schneller Internetanbindung „Notstand", so Jöbstl. Auch Tourismusbetriebe sowie Haushalte würden Bedarf anmelden. "Das ist ein echtes Standortkriterium."
Auch Eibinger-Miedl unterstreicht: "Wir müssen sicherstellen, dass auch der ländliche Raum mit schnellem Internet versorgt ist, damit sich unsere Regionen im Zeitalter der Digitalisierung positiv entwickeln können und Arbeitsplätze erhalten bleiben."
Die Finanzierung erfolgt primär über die genannte „Breitbandmilliarde" des Bundes, die je nach Förderprogramm zwischen 50 und 75 Prozent der jeweiligen Projektkosten abdeckt. Der Rest entfällt laut Jöbstl auf das Land sowie die Gemeinde. Unterm Strich trage die jeweilige Kommune im Schnitt rund sieben Prozent der Investitionskosten, so Jöbstl.
Pressebericht von Manfred Neupe, Kleine Zeitung
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Besuch von Hermann Maier


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Hermann Maier auf Erfolgswegen in der Ökoregion

Die Raiffeisenbank hat die Firma LAYJET als innovatives Vorzeige-Unternehmen auserkoren, um es in ihrer Videoserie "Erfolgswege" mit Skilegende Hermann Maier zu porträtieren.

Einmal pro Jahr wird von der Raiffeisenbannk in jedem Bundesland ein Vorzeige-Unternehmen mit einer Videoserie unter Mitwirkung von Hermann Maier vorgestellt. In diesem Jahr fiel die Wahl auf die heimische Firma LAYJET in Ebersdorf, die im Firmenverband mit MEISTERBANKETT und DW-Tech der Brüder Dunst mittlerweile insgesamt rund 100 Mitarbeitern eine Arbeit bietet. Der Dreh unter dem Titel "Erfolgswege" wurde im Frühjahr minutiös geplant und hochprofessionell umgesetzt. Die Drehorte in der Ökoregion Kaindorf wurden im Vorfeld vom Filmteam ausgesucht und ein detailliertes Drehbuch ausgearbeitet. Die Dreharbeiten selbst dauerten zwei Tage.
Der Film ist auf Social-Media-Kanälen der Raiffeisenbank zu finden. Allein auf YOUTUBE wurde das Video mittlerweile fast 50.000 mal (!) abgerufen. Für Rainer Dunst ist es eine schöne Anerkennung für das Unternehmen, das er vor erst drei Jahren aus der Taufe gehoben h at. Die Basis dafür legte Bruder Wolfgang, der als begnadeter Maschinenbauer im Auftrag des Landes Steiermark in Zusammenarbeit mit der TU Wien ein bahnbrechendes Verfahren zur effizienten Verlegung von Glasfaserkabeln entwickelte. Es funktioniert 10 Mal so schnell und damit viel kostengünstiger als alle bisher angewandten Methoden. Aktuell sind sechs derartige Maschinen in Österreich und in Deutschland zur Glasfaserkabelverlegung im Einsatz. Die Wertschöpfung und die Arbeitsplätze bleiben zu einem großen Teil in der Region.


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